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29.04.2010

Befüllung einer Zentrale zur Erzeugung von Eiswasser mit 136 000 Litern Glykol

Gebäudemanagement
Haben die Teams von Climalife 136 m³ reines Friogel geliefert, das für die Anforderungen von Niedrigtemperatur-Anlagen besonders geeignet ist.

Dieser Kälteträger dienst zur Konstituierung eines Kälteenergie-Vorrates in Form von Lager-Eis. Mit diesem Vorrat werden die Büros und Wohnungen im Pariser Stadtviertel La Défense versorgt. Die Gesellschaft Enertherm hat ein Programm auf den Weg gebracht, das sich über vier Jahre erstreckt und die Modernisierung der Wärmeerzeugung und der Klimaanlagen im Pariser Geschäftsviertel La Défense zum Inhalt hat. Die Renovierung der Zentrale des Standorts Alençon (Courbevoie) wird die Integration der Zentrale für Wärmeerzeugung in die urbane Landschaft und die Optimierung der Erzeugung von Eiswasser für das Klimaanlagensystem ermöglichen.

Optimale Funktion

Enertherm wählte Climalife als Lieferanten für 136 m³ reines Friogel, das verdünnt zur Versorgung des 405m3-Netzes der Eiserzeugung dient.

Climalife ist eine Referenz auf dem Markt, dank seiner Produktkenntnis und seiner Erfahrung ein wichtiger Partner. So Patrick Davigo, Projektleiter bei Enertherm.

Die Operation gliederte sich in zwei Phasen: die erste, im April vergangenen Jahres, umfasste eine Füllung von 82 m3 reinem Friogel und in der zweiten, im Mai, wurden die restlichen 54 m3 aufgefüllt.

Je nach Anlage wird die Glykollösung in einer Konzentration von 33 bis 35 % mit einem Schutz bis durchschnittlich – 15°C eingesetzt. Die Wirkung der enthaltenen Korrosionshemmer trägt zur höheren Lebensdauer der Leitungen bei. Die neuen Aggregate zur Eiserzeugung ermöglichen die Kälteproduktion und Speicherung über Nacht mittels der sechs Becken. Tagsüber kann der gespeicherte Vorrat für die Deckung des Bedarfs an Eiswasser abgebaut werden. Dieses System ermöglicht es, Abnahmespitzen gerecht zu werden und optimiert die Produktion durch Glättung der Abnahme mittels Speicherpuffer.

Jedes Becken enthält im Durchschnitt 1 000 m3 Wasser und kann etwa 12 MW Kühlleistung liefern. Die Zirkulation des glykolhaltigen Wassers mit einer Temperatur von – 7 °C in der Wärmetauscher-Rohrbatterie, welche in das Reservoir eingetaucht ist, ermöglicht das Gefrieren des Wassers im Becken zu Eis (etwa 4 cm Eis um jedes Element).Beim Abbau des Kältevorrats wird Eiswasser (0 °C) zur Nutzung über einen Wärmetauscher gepumpt und anschließend, wenn es dort Wärme aufgenommen hat, wieder in das Becken eingespeist. Das eingesetzte Gesamtvolumen des glykolhaltigen Wassers beträgt 405 m3 und etwa 34 m3 pro Eisbehälter.

« Die in den sechs Becken gespeicherte Kälteenergie von 240 MWh ist die größte in Europa anzutreffende Speichermenge », betont Stéphan Duclos, Beauftragter für die Inbetriebnahme von Projekten im Bereich Industriekälte.

Kälteerzeugung

Versorgungsnetz Eiswasser: 14 km
Gesamt-Kühlleistung: 132 MW
Anzahl der Kühlaggregate: 15
Eis-Speicherung: 6 x 40 MWh
Entsprechend insgesamt 240 MWh
Durchsatz : etwa 10 000 m3/h
T° Vorlauf : 4 °C bis 5 °C
T° Rücklauf : etwa 14 °C

Befüllung mit Kälteträger

Glykolhaltiges Wasser : 136 000 l reines Propylenglykol
(Friogel)
Schlauch : 60 m
Transfer : 1 Gruppe Motorpumpe 7 bar
Tankwagen : 3 Fahrten
Durchflussmenge : 14 m3/h

Gesellschaft Enertherm

Aktivität: Konzessionär der städtischen Fernheizung und Klimaversorgung für La Défense (Paris)
Personal : 72 Beschäftigte
Gegründet im Jahr 2001


Legende :
Bild 1 Becken zur Speicherung und Verteilung von Eiswasser. Bild 2 Pumpen der Netzversorgung.
Bild 3 Entladen des Glykols in der Zentrale für Eiswassererzeugung.