Können Sie uns schon etwas über HFOs verraten?
LAufgrund des Klimawandels sind potenziell für die Ozonschicht gefährliche Kältemittel aus dem Verkehr gezogen worden. Heute werden Kältemittel mit erheblichem GWP sowie Techniken, die Kältemittel mit geringer Auswirkung auf die Ozonschicht einsetzen, aber in Konzeption und Betrieb sehr energieaufwändig sein können, auf den Prüfstand gestellt.
Zur weiteren Gewährleistung der Kältekette und um gesundheitliche Risiken in Verbindung mit eventuellen Unterbrechungen dieser Kette aufgrund mangelnder einsetzbarer Techniken zu vermeiden, haben die Hersteller dieser Entwicklung mit der Konzeption neuer Moleküle, genannt HFO, vorgegriffen.
Dank dieser HFO (Hydrofluorolefine) mit sehr geringem GWP (vergleichbar mit Kohlenwasserstoffen) können die derzeitigen, seit Jahrzehnten bekannten Techniken weiter eingesetzt werden.
Für den Einsatz der weder toxischen, noch gefährlichen HFO bedarf es keiner neuen Qualifikationen.
Techniker werden weiterhin mit Produkten arbeiten können, deren Eigenschaften vergleichbar sind mit heutigen halogenierten Kältemitteln mit niedrigem Druck in Maschinen die in der Konzeption identisch sind mit denen für FKW.
Somit wird man sofort und ohne weitere Qualifikation weiterhin in aller Ruhe in der Lage sein, Kälte zu produzieren und den Anforderungen der Verordnungen und des Umweltschutzes genügen.
Warum haben Sie sich für die Chillventa in Nürnberg entschieden?
Dort werden unsere 12 europaweiten Tochtergesellschaften vertreten sein. Diese Messe bietet uns die Gelegenheit, mit unseren Kunden aus allen Teilen der Welt zu diskutieren. Wir werden bei dem Vortrag direkt auf den Punkt kommen, um nicht zu viel Zeit der Teilnehmer in Anspruch zu nehmen, die auf der Messe zahlreiche Produkte und Dienstleistungen sehen wollen.
Kann man sich noch anmelden?
Ja, bitte klicken Sie hier zum downloaden des Anmeldeformulars
Climalife Team